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Dienstag, 9. Juli 2013

"Der 7. Tag" von Nika Lubitsch

Allgemeine Informationen:
Ausgabe: Taschenbuch
Seiten: 185 Seiten
Preis: 8,99 €

Klappentext:
Sybille und Michael sind ein glückliches Paar. Jetzt endlich erwarten sie ein Baby. Da verschwindet Michael spurlos. Sybille befindet sich mitten in einem Albtraum, aus dem es kein Erwachen gibt. Als ihr Mann erstochen aufgefunden wird, gibt es nur eine Verdächtige: seine Ehefrau. Die Anklage lautet auf Mord. Während Sybille vor Gericht den Ausführungen der Zeugen zuhört, zieht ihr gemeinsames Leben an ihr vorbei. Am siebenten Prozesstag erkennt Sybille plötz­lich die Wahrheit. Sie muss sie nur noch beweisen.


Der erste Satz:
"Manche Menschen werden als Opfer geboren."

Meine Meinung:
Ein riesig gehypter Krimi der mich absolut überzeugen konnte, was auch daran lag das die sonst so langweilige Polizeiarbeit nicht vor kam. Die Geschichte wird aus der Sicht von Sybille erzählt, die sich nicht an den Mord ihres Ehemannes erinnern kann. Im 1.Buch erzählt Sybille, wie sie die Prozesstage erlebt hat und zwischendurch gibt es immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit, in denen erzählt wird wie es zu allem kam.
Im 2. Buch erzählt Sybille dann in Form von veröffentlichten Zeitschriftenartikeln die wahre Geschichte. Wie diese aber aussieht werde ich jetzt natürlich nicht verraten ;)

Die Charaktere werden kurz und bündig dargestellt aber trotzdem konnte ich mir jeden einzelnen der Personen super vorstellen und auch jede einzelne Handlung nachvollziehen. Hier sieht man dann mal das Charaktere auch ohne viel Worte "geboren" werden können.

Der Schreib/Erzählstil von Nika Lubitsch ist anders als ich es kenne. Ich fand ihn spannend aufgebaut und bis zum Schluss wusste ich nicht genau ob Sybille, ihren Ehemann nun umgebracht hat oder nicht. Und genau so muss, wenn es schon kein Thriller ist, ein Kriminalroman für mich sein.

Fazit:
"Der 7. Tag" macht Lust auf mehr Geschichten aus der Feder von Nika Lubitsch. Ich würde ihm jeden empfehlen der nicht so blutige aber sehr spannende Krimis, mit wenig Polizeiarbeit, mag.  


 

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