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Sonntag, 1. September 2013

"Warte auf mich" von Philipp Andersen und Miriam Bach

Allgemeine Informationen:
Ausgabe: Gebundene
Seiten: 317 S. 
Preis: 16,99 €
Verlag: Pendo

Klappentext (lt. Piper.de)
Auf einer Feier lernen sich der Erfolgsautor Philipp Andersen und die Schriftstellerin Miriam Bach kennen. Sie verbringen eine Nacht miteinander, in der fast nichts passiert – und in der sich doch alles verändert. Am nächsten Morgen tauschen sie ihre Adressen aus, schicken sich ihre Romane zu und verlieben sich über die Lektüre der Bücher hoffnungslos ineinander. Hoffnungslos, denn Philipp lebt seit vielen Jahren in einer glücklichen Ehe, und Miriam ist nicht bereit, die Rolle der Geliebten einzunehmen. Dennoch leben die beiden ihre leidenschaftliche Amour fou, kämpfen mit sich und ihrer Liebe. In ihrer Not beginnen sie, alles, was zwischen ihnen passiert, aufzuschreiben. Was wird am Ende ihrer Geschichten stehen? Das Scheitern und die unvermeidliche Trennung? Oder gibt es doch eine lebbare Liebe für sie?

Meine Meinung:
Auf dieses Buch, bin ich durch das Video von Kossi aufmerksam geworden. Es hat mich richtig neugierig gemacht und somit hatte ich Lust mal wieder eine Liebesgeschichte zu lesen. Diese findet man auch in "Warte auf mich" auch wenn sie vielleicht etwas ungewöhnlich ist
Zu den Protagonisten konnte ich allerdings nicht wirklich eine Beziehung aufbauen. Ich kann nicht mal sagen, an was es genau lag aber der Funken ist einfach nicht übergesprungen. Vlt lag es daran das sich die Beziehung der beiden ab einem bestimmten Punkt nicht weiter entwickelt weil die beiden sich nicht trauen einen Schritt weiter zu gehen, da ihnen ihr Gewissen Unvernunft nachsagt. So bleibt die Beziehung nur auf der körperlichen Ebene bestehen und sie leben ihre Beziehung nur durch die "Himmelfahrten", wie sie ihre raren Treffen nennen.
Der Schreibstil und der Aufbau der Geschichte hat mir ganz gut gefallen. Die Story wird einmal aus der Sicht von Miriam erzählt, aber aus der 3ten Person heraus weil sie ihre Sicht als Buch niedergeschrieben hat. Die andere Sicht ist selbstverständlich aus der Sicht von Philipp, wobei diese in Tagebuchform gehalten ist. Obwohl es diese 2 Ansichten der Geschichte gibt, gibt es keine inhaltlichen Überschneidungen sondern es fließt alles flüssig als Story zusammen. 
Der Schreibstil hat sich gut lesen lassen.

Fazit:
Ein Buch das nett zu lesen ist, aber kein Muss ist.
Empfehlen würde ich es eher Leuten die gerne Liebesgeschichten lesen.

 

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