Ausgabe: Taschenbuch
Seiten: 393 S.
Preis: 7,99 €
Verlag: mvg verlag
Teil einer Reihe: Ja, Teil 1
Was hat eine Leiche im Central Park mit dem Kudamm 216 zu tun?
Sehr viel, wenn es nach Bernie Goldsmith geht. Der weltberühmte
Dirigent glaubt nicht daran, dass sein alter Freund Professor Sprengler
in New York einem Raubmord zum Opfer fiel. Deshalb bittet er seine
Exfrau Alice von Kaldenberg um Hilfe bei der Aufklärung. Die
Krimiautorin setzt ihre Mitarbeiter vom Kudamm 216 auf die Familie des
Berliner Professors an. Ihre privaten Ermittlungen führen weit in die
Vergangenheit, in ein Geflecht aus Liebe, Lügen und Leidenschaft, aus
Betrug, Fälschung, eiskalter Rache und zu einem Rendezvous mit dem Tod.
Meine Meinung:
"Erbsünde" ist der Start zu einer Reihe um Judith oder besser gesagt um Alice von Kaldenberg, die neue Chefin von Judith.
Judith wird vom Arbeitsamt zu einem Vorstellungsgespräch geschickt wo sie sich als Rechercheassistentin bewerben soll und somit landet sie im Team von Alice von Kaldenberg. Das erste Zusammentreffen mit Kaldenberg´s Team ist aus Judith´s Sicht geschrieben. Zu diesem Zeitpunkt fragt man sich wo sie denn da gelandet ist, aber man bekommt recht schnell einen Blick hinter die Kulissen und lernt das Team kennen. Somit hält sich die Verwirrung über die ganzen Protagonisten mit denen man konfrontiert wird in Grenzen.
Nachdem Judith ihre erste Aufgabe bekommt nimmt die Story ihren Lauf. Sie wird schon kurz darauf voll in die Ermittlungen involviert, was nicht gerade immer ungefährlich für alle Beteiligten ist.
Die ganze Story wird spannend erzählt dadurch das erst am Ende die Auflösung in Agatha-Christie-Manier ans Licht kommt, auch wenn einiges schon zwischendurch verraten wird. Aber diese Häppchen zwischendrin lassen einen die gesamte Zeit mitraten was wohl wirklich in der Familie Sprengler passiert ist und was die Gemäldesammlung Sprengler damit zu tun hat.
Der Schreibstil von Nika Lubitsch war wieder gewohnt locker und leicht zu lesen. Die Beschreibungen von Berlin hat sie super umgesetzt, so das man sich fühlen konnte als wenn man selber in Berlin ist.
Fazit:
Dies war nicht mein erstes Buch von Nika Lubitsch und auch mit diesem konnte sie mich wieder gut unterhalten. Ich bin gespannt was das Team vom Kudamm 216 in ihren nächsten Fällen noch so erwartet.
Übrigens mein heimlicher "Star" ist Alice von Kaldenberg ;)
Dies war nicht mein erstes Buch von Nika Lubitsch und auch mit diesem konnte sie mich wieder gut unterhalten. Ich bin gespannt was das Team vom Kudamm 216 in ihren nächsten Fällen noch so erwartet.
Übrigens mein heimlicher "Star" ist Alice von Kaldenberg ;)
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